Meditation

Meditation für berufstätige
Mütter

Monika seufzte, während Sie sich eine schnelle Tasse Kaffee gönnte, bevor die Kinder von der Schule heimkommen und der Haushaltsstress beginnen würde. Ihre Freundin war auf einen Besuch hereingeschneit und war – wie immer – voller Freude und Elan, obwohl auch sie berufstätig war und Familie hatte. Monica wusste, dass ihre Freundin regelmäßig meditierte, und wollte, ebenso wie ihre Freundin, diese Lust aufs Leben verspüren. Neugierig fragte sie also: „Wie schaffst Du es nur, alles unter einen Hut zu bringen und gleichzeitig so ruhig und gelassen zu sein?“ Ihre Freundin antwortete: „Ich meditiere nach wie vor täglich, deshalb geht mir alles leicht von der Hand.“

Im Folgenden zeigen wir Ihnen, dass Sie die Meditation ganz leicht in Ihr Leben integrieren können, auch wenn es gerade für berufstätige Mütter immer wieder Hürden zu geben scheint, die Meditation in ihren Alltag einzubauen.

Argument 1: Berufstätige Mütter haben keine Zeit

Ist Ihr Zeitplan bereits sehr eng, und Sie haben das Gefühl neben Familie und Beruf keine Zeit mehr für sich selbst zu haben?

Sicher gab und gibt es auch in Ihrem Leben Momente voller Freude und Begeisterung, also Momente, in denen Sie keinen Zeitdruck verspüren. Ist der Geist ruhig und gelassen, geht einem alles leicht von der Hand und man wird sehr kreativ, was die Erledigung von Aufgaben anbelangt. Wie schaffen Sie es also, von Natur aus freudvoll und enthusiastisch zu sein?

Ein wunderbarer Weg dorthin ist die Meditation. Wenn Sie täglich meditieren, fällt der Stress von Ihnen ab, Sie haben mehr Energie und strahlen von innen heraus. Die Meditation ist also gerade für berufstätige Mütter extrem hilfreich.

Tipp: Ist Ihnen schon aufgefallen, dass das Zähneputzen und die tägliche Dusche so sehr Teil Ihres Lebens geworden sind, dass Sie sich erst gar nicht die Zeit dafür freischaufeln müssen? Sie nehmen sich die Zeit dafür. Ebenso ist es mit der Meditation. Entdecken Sie, wie viel Gutes Ihnen 20 Minuten Meditation täglich tun. Bei regelmäßiger Praxis wird sie zum Teil Ihres Lebens, ebenso wie das Zähneputzen und das tägliche Bad.

Argument 2: „Ich bin zu müde“

Sehnen Sie sich manchmal nach einer Auszeit von der täglichen Routine, von Ihrem Chef, einem engen Zeitplan und der ständigen Fragerei von Menschen, die etwas von Ihnen wollen?

Während der Meditation erfahren Sie eine solch tiefe Entspannung, dass Sie sich auch schneller wieder von anstrengenden Aufgaben und Situationen erholen. In der Meditation lösen sich die Eindrücke des Tages wie von selbst auf. Es ist so, als ob Sie auf die Rückstelltaste drücken und wieder ganz neu anfangen.

Tipp: Denken Sie daran, dass Sie die Meditation am ehesten brauchen, wenn Sie sich müde und erschöpft fühlen, denn die Meditation ist ein wahrer Energiespender. Suchen Sie sich ein ruhiges Plätzchen, um zu meditieren, und erleben Sie, wie Sie erfrischt und voller neuer Energie alle Aufgaben des Tages meistern können. Gerade für berufstätige Mütter ist die Meditation ein wahrer Jungbrunnen.

Argument 3: „Ich finde kein ruhiges Plätzchen, um zu meditieren“

Ist Ihr Leben als berufstätige Mutter bestimmt von Kindergeschrei, Fernsehlärm und einer Vielzahl an Terminen, die Ihnen Familie und Beruf vorgeben? Leben Sie mit Ihrer Familie in einer zu kleinen Wohnung, und alle erwarten von Ihnen, dass Sie ständig abrufbereit sind?

Die Lösung hier heißt, auf sanfte Art bestimmt zu sein. Machen Sie den Menschen um Sie herum klar, dass Ihnen die Meditation wichtig ist und dass Sie den Raum und die Zeit dafür brauchen. Seien Sie gleichzeitig versöhnlich und machen Sie Ihren Frieden mit dem Lärm, dem Chaos und den Beschwerden, die deshalb auf Sie zukommen könnten. Das Gute an der Sache ist, dass Sie nach einiger Zeit dazu in der Lage sind zu meditieren, ohne sich von der Umgebung und eventuellem Lärm gestört zu fühlen.

Tipp: Meditieren Sie morgens, wenn alle anderen noch schlafen. Das gibt Ihnen die Kraft für alles, was tagsüber auf Sie zukommt. Auch am Abend zu meditieren ist gut, dann können Sie umso besser und tiefer schlafen. Ein tiefer und gesunder Schlaf wiederum gibt Ihnen die Kraft, gerade als berufstätige Mutter die Aufgaben des Tages besser zu meistern.

Argument 4: „Ich mache lieber Sport“

Ist Ihre Zeit als berufstätige Mutter so eng bemessen, dass Sie lieber Sport machen, wenn Sie mal ein paar Minuten für sich finden? Arbeiten Sie im Sitzen, und Ihre Schultern und Ihr Rücken schmerzen nach einem Arbeitstag vor dem Computer?

Hier verraten wir Ihnen den besten Weg, um gesund zu bleiben:

Die beste Lösung ist es, den Körper zu fordern und ihm dann die nötige Entspannung zu gönnen. Das Gleiche gilt für den Geist. Yoga und Meditation sind die ideale Kombination, um Körper und Geist gesund zu erhalten, eine Kombination, die Sie, wenn Sie sie erst einmal in Ihr Leben integriert haben, nicht mehr wegdenken können. Gerade für berufstätige Mütter ist sie ein wahrer Segen, wenn es heißt, Familie und Beruf miteinander in Einklang zu bringen, ohne dabei gestresst zu sein.

Während die Yogaübungen den Körper fordern und entspannen zugleich, sorgt die Meditation für eine glückliche und entspannte Gemütslage und hilft im Alltag dabei, Höchstleistungen zu erbringen. Stress wird freigesetzt und Spannungen abgebaut. Machen Sie auch und gerade als berufstätige Mutter die Meditation zum Teil Ihres Gesundheitsprogramms. Sie werden sehen, wie viel leichter Ihnen die alltäglichen Aufgaben von der Hand gehen.

Tipp: Stellen Sie sich Ihr eigenes, tägliches Yoga- und Meditationsprogramm zusammen. Wählen Sie dafür immer wieder mal neue Yogaübungen aus, damit diese nicht zur Routine und damit langweilig werden.

Argument 5: „Während ich meditiere, passt niemand auf die Kinder auf“

Gehören Sie zu den Müttern, die hin- und hergerissen sind zwischen der Kinderbetreuung und dem Beruf? Vielleicht haben Sie auch ein Baby oder ein hyperaktives Kind zu betreuen und keine Familie, die Sie dabei unterstützt?

Wenn Sie täglich meditieren, werden Sie ruhiger und gelassener, was sich wiederum auf Ihre Kinder auswirkt. Leben Sie Ihnen Selbstrespekt vor, indem Sie sich die Zeit für Ihre tägliche Meditation nehmen, dann sind Sie ihnen ein großes Vorbild.

Tipp: Tun Sie sich mit jemand anderem, idealerweise einer anderen berufstätigen Mutter zusammen, die ebenfalls regelmäßig meditiert. So können Sie gegenseitig auf Ihre Kinder aufpassen, während die andere meditiert. Ist Ihr Kind älter als sechs, dann kann es mit Ihnen zusammen meditieren.

Argument 6: „Meine Arbeit ist so stressig, dass ich daheim nur noch meine Ruhe haben will“

Haben Sie einen herausfordernden Job, bei dem es gilt, schnell zu arbeiten und zu reagieren?

Wussten Sie außerdem, dass die Dinge, die uns auf die Schnelle helfen und Erleichterung verschaffen, wie zum Beispiel Schokolade, gebratenes Essen und auch Klatsch und Tratsch, auf lange Sicht schaden? Sicher haben Sie schon das ein oder andere Mal erlebt, dass Sie danach schwerfällig und lethargisch sind.

Das, was Ihnen wirklich Erleichterung angesichts der Anforderungen des Lebens verschafft, sind 20 Minuten Meditation täglich. Sie fühlen sich danach so großartig, dass Sie weder Schokolade noch Chips noch andere Dinge brauchen, die Ihnen nur kurzzeitig eine vermeintliche Stressreduzierung verschaffen.

Nehmen Sie sich vor, regelmäßig zu meditieren, um langfristig glücklich und zufrieden zu sein. Meditation ist eine großartige Technik, um Stress abzubauen.

Tipp: Das nächste Mal, wenn Sie eine Pause machen und etwas tun wollen, von dem Sie wissen, dass es nicht so gesund ist, verwandeln Sie diese Pause in eine Auszeit und meditieren Sie.


Sie wollen meditieren lernen, wissen aber nicht, wo und wie? Wir sind gerne für Sie da:

Unsere Sahaj Samadhi Meditationskurse können Sie in jedem Art-of-Living-Zentrum in Ihrer Nähe besuchen. Benötigen Sie Kursinformationen oder wollen Sie Feedback geben? Schreiben Sie uns gerne an: kontakt@artofliving.org.

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