Besonders am Nachmittag überfällt uns eine zwischenzeitliche Müdigkeit, wo wir uns einfach nur Schlafenlegen wollen. Doch durch Arbeit oder anderweitige Verpflichtungen ist ein kurzes Nickerchen nicht immer gegeben. Es stellt sich dann die Frage, ob es noch eine andere Möglichkeit gibt, sich zwischendurch zu erholen und seine Akkus aufzuladen. Insgesamt gibt es vier verschiedene Typen von menschlicher Energiegewinnung; Schlaf sowie Meditation gehören dazu. Beide Arten ähneln sich sehr, sind aber bei näherer Betrachtung recht verschieden.
Den Strom anzapfen
Die Menge an Energie, die durch Meditation zugeführt wird, ist wesentlich größer als die während des Schlafens. Beim Meditieren verwandelt sich unser Körper in eine Art Kraftwerk, das sich aus einer inneren Energiequelle heraus speist.
Tiefenentspannung
Meditation und Schlaf sorgen beide für die nötige Erholung. Wie dem auch sei, der Erholungseffekt beim Meditieren ist stets größer. Schon nach 20 Minuten fühlt man sich, als hätte man acht Stunden gesunden Schlaf genossen.
Unermüdlich
Ein seltsames Phänomen tritt in Erscheinung, wenn wir länger als sonst schlafen: wir werden faul und träge, obwohl wir eigentlich munter sein müssten. Die ideale Schlafdauer sollte um die sechs bis acht Stunden pro Tag betragen. Alles andere, was darüber oder darunter geht, kann zu Stress und Unausgeglichenheit führen. Meditation kennt solche Nebenwirkungen nicht. Zudem ist es nicht nötig, stundenlang zu meditieren, um tiefenentspannt zu sein. Dieser Effekt wird schon dann erzielt, wenn man sich dafür zwei Mal am Tag für eine knappe halbe Stunde niederlässt.
Ein sich ergänzendes Paar
Meditieren kann die Schlafqualität um einiges verbessern, dennoch sollte man es nicht als Ersatz für gesunden Schlaf ansehen. Sowohl Schlaf als auch Meditation sind wichtige Komponenten unseres Energiehaushaltes. Fakt ist aber, dass unser Schlaf dadurch eine Ergänzung erfährt. Täglich durchgeführt kann uns das Meditieren zu einem tieferen und ruhigeren Schlaferlebnis verhelfen.
Auf Sparflamme
Während des Schlafens bzw. der Meditation wird der Stoffwechsel auf einen niedrigen Level herabgesetzt. Dies erlaubt unserem Geist, einen ruhigen Zustand anzunehmen.
Bewusst erholen
Es gibt vier verschiedene Bewusstseinszustände: Wachsein, Schlafen, Träumen und in Meditation. Der Schlaf liefert uns die dringend benötigte Auszeit, jedoch ohne, dass es uns bewusst wäre. Wenn wir aufwachen, sind wir zwar startklar, aber wir können uns an nichts erinnern, das inzwischen geschehen ist. Aus diesem Grund gilt Meditation nicht umsonst als eine bewusste Art der Ruhepause.
Vergangenes hinter sich lassen
Mit Meditation werden Erlebnisse nicht nur verarbeitet, wie es bei Schlaf der Fall ist, sondern sie werden hauptsächlich von ihrer unnötigen emotionalen Ladung befreit. Mit regelmäßiger Übung kann man es schaffen, den emotionalen Ballast abzuwerfen, der einen über Jahre hinweg begleitet hat und daraufhin stellt sich ein Gefühl von Jugendlichkeit ein.
Mit Meditation werden Erlebnisse nicht nur verarbeitet, wie es bei Schlaf der Fall ist, sondern sie werden hauptsächlich von ihrer unnötigen emotionalen Ladung befreit. Mit regelmäßiger Übung kann man es schaffen, den emotionalen Ballast abzuwerfen, der einen über Jahre hinweg begleitet hat und daraufhin stellt sich ein Gefühl von Jugendlichkeit ein.
Freiheit genießen
Menschen können nur dann schlafen, wenn sie wirklich müde sind, eine Alternative gibt es hierbei nicht. Bei der Meditation sieht das anders aus. Wir können entscheiden, wann und wo wir uns diese bewusste Ruhepause gönnen. Jede Uhrzeit ist dafür ideal, aber empfehlenswert ist es, die Sitzung im Laufe der Morgenstunden abzuhalten.
Hinweis: Erholsamer Schlaf lässt sich durch Meditation nicht ersetzen. Beide Arten der Erholung haben ihre individuellen Vorzüge. Wird Meditation jedoch regelmäßig angewendet, kann die Schlafqualität verbessert werden.